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Verpackungsmaterial-Audits (ISO 15378)

Im EU-GMP Leitfaden Teil I wird gefordert, dass der Auswahl, Qualifizierung, Genehmigung und Beibehaltung von Lieferanten für primäre und bedruckte Verpackungsmaterialien ähnliche Aufmerksamkeit gewidmet werden soll, wie die der Lieferanten von Ausgangsstoffen. Hersteller von Verpackungsmaterialien für pharmazeutische Zwecke verfügen üblicherweise über eine Zertifizierung gemäß ISO 9001 und/oder ISO 15378. Solche Zertifikate ersetzen jedoch keine Kundenaudits. Kontaminierte oder defekte Verpackungsmaterialien von Arzneimitteln können ernste Probleme verursachen. Aufgrund der hohen Kritikalität von Verpackungsmaterialien (insbesondere primäre Verpackungsmaterialien, sterile Verpackungsmaterialien und bedruckte Verpackungsmaterialien) sind Audits ein wesentlicher Bestandteil der Lieferantenqualifizierung, um die Einhaltung der geltenden GMP-Anforderungen sicherzustellen. Der Inhaber der Herstellungserlaubnis kann diese Einhaltung entweder selbst überprüfen oder durch eine bevollmächtigte Stelle durchführen lassen. blue inspection bietet risikobasierte Audits für alle Arten von Verpackungsmateriallieferanten, einschließlich steriler Verpackungsmaterialien, an. Die Auditoren von blue inspection werden regelmäßig auf relevante Anforderungen (ISO und GMP) geschult. Nur Audits, die von geschulten und erfahrenen Auditoren durchgeführt werden, können das Risiko in Bezug auf Verpackungsmaterialien für Arzneimittel signifikant reduzieren.

Für primäre Verpackungsmaterialien sind Lieferanten, die gemäß ISO 15378 zertifiziert sind, mit spezifischen Anforderungen pharmazeutischer Unternehmen vertraut. Der Standard 15378 kombiniert ISO- und GMP-Anforderungen und bietet eine solide Grundlage für die Qualifizierung eines Lieferanten. Verpackungsmateriallieferanten, die nach ISO 9001 zertifiziert sind, erfordern möglicherweise eine eingehendere Risikobewertung und Auditplanung. Die Auditoren von blue sind erfahren und geschult im Auditieren beider Standards (ISO 15378 und ISO 9001) und berücksichtigen die damit verbundenen Risiken. Primäre Verpackungsmaterialien stehen direkt im Kontakt mit dem Produkt, daher stellt jede Art von Kontamination ein ernstes Problem dar. Primäre Verpackungsmaterialien sollten ausreichenden Schutz gegen Kontamination während Transport und Lagerung bieten und sind daher entscheidend für die Erhaltung der Produktqualität. Besondere Aufmerksamkeit sollte den Lieferanten von sterilen Verpackungsmaterialien gewidmet werden. Vor-Ort-Audits bei diesen Lieferanten müssen die Verwendung der Verpackungsmaterialien für die Herstellung steriler Arzneimittel und die damit verbundenen Risiken berücksichtigen. Zudem müssen die anwendbaren Anforderungen des EU-GMP Leitfadens Anhang 1 berücksichtigt werden.
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